Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen.
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Grauer Star
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Habe ich während oder nach der Kataraktoperation Schmerzen?
Nein, das Verfahren wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt und Sie werden in den folgenden Tagen praktisch keine Augenschmerzen haben. -
Kann es während der Operation zu Problemen kommen?
Die Medizin entwickelt sich weiter und wird immer besser. Die Kataraktoperation ist eine der häufigsten Operationen, daher verfügen wir über umfangreiche Erfahrung und ein sehr hohes Qualitätsniveau. Wie bei jeder anderen Operation kann es jedoch zu Infektionen, Blutungen und sogar zu einer Netzhautablösung kommen. Diese Komplikationen können jedoch in der Regel direkt während der Operation beseitigt werden. -
Gibt es verschiedene Linsen?
Ja, es gibt zunächst verschiedene Hersteller. Wir verwenden nur Linsen von bekannten und bewährten Herstellern. Neben den Standardlinsen gibt es verschiedene Linsen mit einer Mehrwertfunktion. Diese ermöglichen Ihnen ein Leben ohne Brille oder Lesebrille, z. B. nach einer Kataraktoperation. Weitere Informationen dazu finden Sie in unserem Leistungsspektrum. -
Wann darf ich wieder Auto fahren?
Die Grundvoraussetzung ist, dass Sie sich sicher fühlen. In der Regel erreichen Sie die erforderliche Sehschärfe zwei bis drei Tage nach der Behandlung. Da dies jedoch von Person zu Person unterschiedlich ist, sollten Sie diese Frage mit Ihrem behandelnden Augenarzt klären. -
Muss die Linse irgendwann erneut ausgetauscht werden?
Nein, normalerweise halten die implantierten Linsen ein Leben lang. -
Was muss ich nach der Operation in meinem Alltag beachten?
Bereits am Tag nach der Operation können Sie Ihre tägliche Routine wieder aufnehmen. Wegen des Infektionsrisikos sollten Sie nur zwei Wochen lang nicht schwimmen gehen. Duschen und Haarewaschen sind hingegen kein Problem. Wenn Sie sich nicht sicher sind, können Sie uns jederzeit anrufen. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Augenlidchirurgie
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Wie viel Zeit muss ich am Tag der Operation einplanen?
Normalerweise trifft der Patient etwa eine Stunde vor dem geplanten Eingriff in der Klinik ein. Der Vorgang dauert in der Regel 1 Stunde, danach folgt eine Kontrolle. Sie müssen mit einem Durchschnitt von etwa drei Stunden rechnen. -
Kann ich nach der Operation nach Hause gehen?
Wenn bei der Überprüfung keine Auffälligkeiten festgestellt werden, können Sie mit jemandem nach Hause gehen. Am Tag der Operation dürfen Sie jedoch nicht selbst Auto fahren oder öffentliche Verkehrsmittel alleine benutzen. -
Werde ich nach der Operation Schmerzen haben?
Schmerzen nach der Operation sind selten. Wir geben Ihnen Schmerzmittel. Wenn die Schmerzen anhalten, sollten Sie sich an den Chirurgen wenden. -
Ist mein Sehvermögen nach der Operation eingeschränkt?
In den ersten 2-3 Tagen nach der Operation werden Sie eine verminderte Sehkraft bemerken, da zum Schutz der Hornhaut Salben aufgetragen werden, die die Sicht etwas vernebeln. -
Wie lange bin ich arbeitsunfähig?
Je nach Verfahren zwischen 2 und 7 Tagen. -
Welche Form der Anästhesie wird verwendet?
In den allermeisten Fällen wird die Operation unter örtlicher Betäubung über eine Injektion durchgeführt, die Sie kaum bemerken. -
Muss ich die Einnahme von Medikamenten vor der Operation abbrechen?
Ja, blutverdünnende Medikamente (z. B. Aspirin, Tiatral, Marcumar, Sintram usw.) müssen in der Regel 7 Tage vor der Operation abgesetzt werden. Setzen Sie diese Medikamente jedoch nicht selbst ab, sondern sprechen Sie vorher mit Ihrem Hausarzt. Wenn Sie dazu neigen, Blutergüsse zu zeigen, oder wenn Sie nach kleineren Verletzungen anhaltende Blutungen haben, wird dies bei der Planung der Operation ebenfalls berücksichtigt. -
Wird eine Schönheitsoperation an den Augenlidern von meiner Versicherung erstattet?
Wenn die Falten Ihr Gesichtsfeld einschränken oder zu einem funktionellen Sehproblem führen, wird die Augenlidchirurgie erstattet. Ihre Versicherung verlangt die Stellungnahme des Vertrauensarztes und Fotos. In den meisten Fällen wird sie nicht übernommen.
Glaukom
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In welchem Alter wird ein Glaukomscreening empfohlen?
Das Glaukom ist in der Regel eine Erkrankung älterer Menschen. Das Erkrankungsrisiko steigt von Jahr zu Jahr: Ab dem 40. Lebensjahr wird die jährliche Glaukomuntersuchung beim Augenarzt empfohlen. Dazu gehört die Untersuchung des Sehnervs, die Messung des Augeninnendrucks und ggf. die Untersuchung des Gesichtsfelds. -
Ich spüre oft einen Druck in meinen Augen. Ist es ein Glaukom?
Nein, ein wiederkehrender Druck in den Augen wird hauptsächlich durch eine Störung des Tränenfilms verursacht und kann oft durch Anfeuchten mit Augentropfen gemildert werden. Ein chronisches Glaukom verursacht selten ein Druck- oder Schmerzgefühl. -
Meine Augen tränen oft. Könnte dies ein Anzeichen für ein Glaukom sein?
Nein, das Glaukom wird hauptsächlich durch eine Abflussstörung in der Flüssigkeit des inneren Auges (Humor aqueus) verursacht. Die Tränen des äußeren Auges sind in keinem Fall gebunden. -
Kann ich Glaukomtropfen erhalten, die von meinem Hausarzt verschrieben wurden?
Nein Es ist wichtig, dass der Sehnervenkopf und der Augeninnendruck regelmäßig vom Augenarzt kontrolliert werden, um mögliche Veränderungen frühzeitig zu erkennen. -
Muss ich nach einer Glaukomoperation trotzdem regelmäßig zum Augenarzt gehen, um den Druck zu kontrollieren?
Ja Denn selbst nach einer erfolgreichen Operation kann sich das Glaukom noch weiterentwickeln. -
Sind beide Augen vom Glaukom betroffen?
Ja, in den meisten Fällen sind beide Augen betroffen. Es ist jedoch möglich, dass sich das Glaukom von Auge zu Auge unterschiedlich und schneller entwickelt.